Darum ist Madden so beliebt
Dennoch werden auch dieses Jahr wieder viele Football- und NFL-Fans sich das neue Madden 25 kaufen. Denn Madden ist wie alle Simulationsspiele für viele die Möglichkeit, den Sport selbst auszuführen. Denn nur wenige der vielen Football-Fans betreiben den Sport selbst. Die meisten können daher ähnliche Erfahrungen nur mit dem Computerspiel machen. Dazu kommt noch, dass das Spielen am Computer doch deutlich sicherer ist als der Kollisionssport selbst.
Madden hat sich in den Jahren immer mehr verändert und vor allem viele neue Spielmodi dazu bekommen. Neben dem auch aus Fifa bekannten Ultimate Team, bei dem der Spieler sich selbst ein Team aus verschiedenen Spielern zusammenbauen muss und dafür auch Packs und Items kaufen muss, gibt es viele weitere Spielmodi. Der Karrieremodus wird Franchise genannt, bei dem man als Owner/ General Manager und Headcoach eine Franchise übernehmen und sie komplett leiten kann. Das gibt vielen Fans die Möglichkeit ihre Franchise an die Spitze der NFL zu führen und die tägliche Arbeit mit Trades, Signings, dem Salary Cap und vielem mehr zu erleben und dadurch besser zu verstehen.
Wer es lieber einfacher hat und lieber die Spielerperspektive mag, für den gibt es den Superstar-Modus. Hier können Spieler einen ausgedachten, selbsterstellten Spieler vom Draft bis zum Super Bowl bringen und dabei den Spieler die ganze Zeit steuern und damit Einflüsse auf und neben dem Platz nehmen.
Doch das größte Argument ist wohl, dass Madden keine wirkliche Konkurrenz hat. Es gibt, ähnlich wie bei Fifa mit Fußball, keine ordentliche Alternative. Wer ein Spiel zur NFL haben möchte, kommt an Madden quasi nicht vorbei. Und so ist Madden seit Jahren das größte Football-Spiel der Welt.