Redzone Woche 4: Favoriten kristallisieren sich heraus
Bereits Donnerstagnacht schlugen die Cowboys die Giants im Thursdaynight-Game knapp mit 20:15. Genau so hatten sich die Cowboys das ganze aber wahrscheinlich nicht vorgestellt. Denn das Spiel war deutlich knapper als erwartet. Die Cowboys Defense musste immer wieder die Giants in der eigenen Hälfte kurz vor der Redzone stoppen und zwangen sie zu 5 Field Goals. Ein verschossenes Field Goal der Cowboys gab den Giants eine letzte Chance. Doch die Giants konnten diese nicht nutzen und so geht das Divisions-Duell an Dallas.
Am Sonntagabend waren fast alle Spiele knapp und wer die Redzone verfolgt hat, der dürfte einen sehr unterhaltsamen Abend gehabt haben. Ein Spiel was hätte spannend werden sollen, es aber nicht wurde, waren die Buccaneers gegen die Eagles. Die Eagles gingen besonders in der ersten Hälfte komplett unter, Offensive sowie Defensiv. Zwar konnte das Teams aus Philadelphia das Spiel kurzzeitig wieder etwas knapper gestalten, am Ende verloren sie jedoch deutlich gegen überragende Buccaneers mit 33:16. Ähnlich eindeutig sah es beim Spiel der Vikings gegen die Packers aus, da die Vikings die Packers in der ersten Hälfte nach belieben dominierten. Der angeschlagene Jordan Love sah erst ab der zweiten Hälfte besser aus und so kamen die Packers noch einmal ran, mussten sich aber dennoch mit 31:29 den Vikings geschlagen geben. Den Texans hingegen gelang ihr Comeback gegen die Jaguars und in einem Game-Winning-Drive konnte C.J. Stroud seine Offense über das komplette Feld führen und den Touchdown machen. Beenden konnte das Spiel dann aber die Defense der Texans mit einer Interception. Im Topspiel des Abends schlugen die Falcons die Saints etwas überraschend mit 26:24. Derek Carr sah nicht ganz so perfekt aus, wie bisher in der Saison und Rasheed Shaheed hatte einige schlimme Fehler im Spiel, beispielsweise bei seinem gemufften Punt. Damit verloren die Saints ihr erstes Spiel. Ebenfalls das erste Spiel der Saison verloren haben die Steelers mit 27:24 gegen die Colts und das, obwohl die Colts fast das ganze Spiel ohne ihren Quarterback Anthony Richardson auskommen mussten. Joe Flacco übernahm die Offense und seine Expertise reichte am Ende zum Sieg. Die Panther spielten ihr zweites gutes Spiel infolge, zum Sieg reichte es aber nicht gegen die Bengals, die sich damit einen sehr wichtigen 34:24 Sieg holten, um nicht noch weiter auf 0-4 abzurutschen. Rookie-Quarterback Caleb Williams konnte mit den Bears den nächsten Sieg feiern, diesmal gegen die Rams, die ohne ihre beiden Top-Receiver Cooper Kupp und Puka Nacua große Probleme hatten. Das wohl schlimmste Spiel unter den frühen Spielen, war der 10:9 Erfolg der Broncos gegen die Jets. Das Spiel lebte zum Schluss hin nur von der Spannung und ein verschossenes Field Goal brachte den Broncos den hart erkämpften Sieg.
Die späten Spiele am Sonntagabend brachten leider nicht ganz so viel Spannung und Unterhaltung, wie die frühen. In einem zähen Spiel besiegten die Chiefs die Chargers mit 17:10 und bleiben damit weiterhin ungeschlagen. Auch weniger spektakulär war der kaum gefährdete Sieg der 49ers gegen die Patriots. Die 49ers konnten mit all ihren Waffen (bis auf CMC) die Patriots Defense schlagen und siegten mit 30:13. Spannender hingegen war besonders das Ende des Spiels zwischen den Browns und den Raiders. Mit 16:20 konnten die Raiders das Spiel für sich entscheiden und ihren zweiten Sieg feiern. Das beeindruckendste Spiel der späten Spiel war aber wohl wie die Commanders die Cardinals zerstörten. Denn das Teams aus Washington ließ den Cardinals überhaupt keine Chance und Jayden Daniels lieferte erneut ein überragendes Spiel ab. 42:14 hieß es am Ende für die Commanders, die mit 3-1 an der Spitze der NFC East stehen.
Im Sonntagnachtspiel schlugen die Ravens die Bills deutlich mit 35:10 und fügten dem Team aus Buffalo ihre erste Niederlage zu. Das brutale Duo aus Lamar Jackson und Derrick Henry zeigte zum ersten Mal so richtig ihr können und beide erzielten zusammen alleine auf dem Boden über 250 Yards und 3 Touchdowns. Die Bills hingegen hatten große Probleme und kamen Offensiv nicht ins Rollen.
Montagnacht gab es erneut zwei Spiele. Im früheren Spiel schlugen die Tirtans die Dolphins deutlich mit 31:12. Tyler Huntley hatte keine Chance die schwierige Situation der Dolphins zu lösen. Bei den Titans übernahm Mason Rudolph für den verletzten Levis und führte die Titans zum ersten Sieg der Saison. Im zweiten Spiel spielten die Lions ein starkes Spiel gegen die Seahawks und gewannen in ihren All-Black-Jerseys mit 42:29. Die Lions mit einer perfekten Performance in der Offense und sogar einem Trick-Play, bei dem Amon-Ra St. Brown den Ball zu Jared Goff für einen Touchdown warf. Später fing er noch einen weiteren und beendet damit ein sehr unterhaltsames Spiel.