02.04.2024 15:30
Gameday

Spieler, die im Draft weit gefallen sind

Im NFL Draft kommt es immer wieder vor, dass Spieler deutlich später gedraftet werden, als sie geschätzt wurden. In diesem Artikel findet ihr ein paar der prominentesten Beispiele der letzten Jahre!

Laremy Tunsil:

Der Tackle aus Ole Miss war eigentlich übereinstimmender Nummer 1 Pick im Draft 2016. Doch kurz vor dem Draft tauchte bei Twitter ein Video auf, in dem Tunsil mit einer Bong Marihuana raucht. Dadurch ist er von Pick 1 auf Pick 13 gefallen. Sein Fall war zwar nicht der tiefste, aber dafür einer, der denkwürdigsten.

 

La'el Collins:

Die Geschichte von La'el Collins ist eine der tragischsten der jüngeren Geschichte. Der Tackle aus LSU wurde von vielen als Top 10 Pick im NFL Draft 2015 angesehen. Vor dem Draft kam die News auf, das Collins im Zuge eines Mordes von der Polizei befragt werden sollte. Obwohl Collins nie Verdächtiger war, reichte es um Teams nervös zu machen. Damit fiel Collins aus dem Draft und wurde am Ende von den Cowboys als Undrafted Free Agent verpflichtet.

 

Randy Gregory:

Der Pass-Rusher aus Nebraska wurde von vielen Experten als Top 5 bis Top 10 Pick angesehen. Nachdem Gregory beim Combine durch den Drogentest gefallen war und viele Meeting verpasst hatte, fiel er bis auf Pick 60.

 

Aaron Rodgers:

Der Quarterback aus California wurde von vielen neben Alex Smith als Anwärter für den Nummer 1 Pick im Draft 2005 gesehen. Nachdem sich die 49ers an Pick 1 für Smith entschieden hatten, wartete Rodgers bis zum 24. Pick auf seinen großen Moment. Damit ist er eines der besten Beispiele für die so gennanten "Green Room Waits", also Spieler, die für die erste Draft Runde eingeladen werden und deutlich länger warten müssen, als es prognostiziert wurde.

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