Start & Sit für Woche 4

Jede Woche gibt Gameday euch Tipps, welche Spieler ihr in eurem Fantasy-Football-Team aufstellen solltet und welche nicht. Wir werden bewusst nicht Patrick Mahomes, Justin Jefferson oder Christian McCaffrey empfehlen, weil diese Stars immer bei euch spielen sollten. Stattdessen legen wir den Fokus auf die Spieler, bei denen ihr Woche für Woche überlegt.

Start:

Quarterback

Justin Fields (Chicago Bears) gegen die Denver Broncos

Die ersten drei Wochen hat Justin Fields alles andere als einen guten Eindruck hinterlassen. Der Quarterback enttäuscht nicht nur sportlich für die Chicago Bears, sondern auch für seine Fantasy-Besitzer. Nun hat er gegen die Broncos, die 70 Punkte von den Dolphins kassiert hatten, die Chance, wieder in die Spur zu finden.

 

Brock Purdy (San Francisco 49ers) gegen die Arizona Cardinals

Brock Purdy scheint die Konstanz in Person zu sein. Woche für Woche erzielt der Niners-Quarterback zwei Touchdowns und kommt auf 15 oder mehr Fantasy-Punkte. Nun könnte Purdy gegen eine schwächelnde Cardinals-Defensive sogar noch mehr Zähler auflegen.

 

Running Back

Zach Moss (Indianapolis Colts) gegen die Los Angeles Rams

Jonathan Taylor kommt frühestens in Woche 5 zurück. Mindestens ein Spiel hat Running Back Zach Moss also noch, um sich ins Rampenlicht zu stellen. In Taylors Abwesenheit hat Moss zuletzt zwei Wochen geglänzt und bekommt nun auch gegen die Rams die Chance.

 

Najee Harris (Pittsburgh Steelers) bei den Houston Texans

Najee Harris enttäuscht bislang auf ganzer Linie. Nun bekommt er bei den Houston Texans ein Matchup, das alle Fantasy-Spieler nochmal hoffen lässt. Der Running Back muss endlich liefern, sonst wird er sich wohl bald auf der Bank wiederfinden.

 

Wide Receiver

Adam Thielen (Carolina Panthers) gegen die Minnesota Vikings

Auch mit 33 Jahren ist Adam Thielen noch ein guter Wide Receiver in der NFL. Gegen die Seahawks fing Thielen 11 Pässe für 145 Yards und einen Touchdown. Dazu ist Wide Receiver Jonathan Mingo mit einer Gehirnerschütterung fraglich. Gegen eine schwache Vikings-Defensive sollte Thielen aufgestellt werden.

 

Amari Cooper (Cleveland Browns) gegen die Baltimore Ravens

Woche für Woche zeigt Amari Cooper starke Leistungen, bekommt dafür aber nur selten den Respekt, den er eigentlich verdient hat. Die Verbindung zu Quarterback Deshaun Watson scheint nach anfänglichen Problemen zu stimmen. Gegen die Ravens wird der Wide Receiver erneut sein Können unter Beweis stellen.

 

Tight End

Gerald Everett (Los Angeles Chargers) gegen die Las Vegas Raiders

Mike Williams fällt für den Rest der Saison bei den Chargers aus, entsprechend könnte Tight End Gerald Everett mehr Targets sehen. Vergangene Woche zeigten die Raiders gegen Pat Freiermuth, dass sie durchaus anfällig für Pässe auf Tight Ends sind.

 

Pat Freiermuth (Pittsburgh Steelers) bei den Houston Texans

Jener Pat Freiermuth ist erneut eine klare Start-Empfehlung. Gegen die Texans sollte Pittsburgh zu Punkten kommen und der Tight End ist neben George Pickens der verlässlichste Passempfänger. Solange Diontae Johnson ausfällt, sollte Freiermuth immer in eurer Aufstellung sein.

 

Defense

Kansas City Chiefs bei den New York Jets

Bereits gegen die Chicago Bears haben die Chiefs gezeigt, dass ihre Defensive in starker Frühform ist. Erst als die Partie längst entschieden war, konnten die Bears einen Touchdown erzielen. Und auch von Zach Wilson sollte keine große Leistung erwartet werden, vielleicht gelingt den Chiefs sogar ein Defensiv-Touchdown.

 

Pittsburgh Steelers bei den Houston Texans

Die Texans-Offensive wirkt deutlich besser als vor der Saison gedacht – und das, obwohl zahlreiche Stammspieler in der O-Line ausfallen. Das wird die Chance für die Steelers sein. Mit ihrer starken Defensive rund um T.J. Watt könnte es einige Sacks geben, die beim Fantasy-Football nicht unterschätzt werden können.

 

Sit

Quarterback

Jared Goff (Detroit Lions) bei den Green Bay Packers

Auswärtsspiele im Freien und Jared Goff? Das war bislang nicht die beste Kombination. Dazu hat der Quarterback beim Thursday Night Game bei den Packers nur eine kurze Vorbereitungswoche und trifft auf eine starke Defensive. Da gibt es bessere Alternativen.

 

Deshaun Watson (Cleveland Browns) gegen die Baltimore Ravens

Es ist ein Auf und Ab für Deshaun Watson. Stark gegen die Bengals, schwach gegen die Steelers und wieder stark gegen die Titans. Nun wartet der Division-Kontrahent Baltimore Ravens und – gemäß dieser Serie - wäre wieder ein schwächeres Spiel dran. Die Ravens werden kein angenehmer Gegner für den Quarterback sein, Watson ist zu unsicher, um ihn mit einem guten Gefühl starten zu lassen.

 

Running Back

A.J. Dillon (Green Bay Packers) gegen die Detroit Lions

Selbst ohne den verletzten Aaron Jones hat Running Back A.J. Dillon keinen Wert für Fantasy-Spieler gezeigt. Nun könnte Jones zurückkommen und Dillon aus Fantasy-Sicht endgültig irrelevant machen. Der Running Back ist gut für kurze Yard-Situationen, aber kein verlässlicher Spieler.

 

Rashaad White (Tampa Bay Buccaneers) bei den New Orleans Saints

Ganz viele Möglichkeiten bekommt Rashaad White Woche für Woche, doch der Running Back zeigte sich bislang nicht effektiv. Nun trifft Tampa Bay erneut auf eine starke Defensive und könnte Probleme haben, die Endzone zu finden. Ohne Touchdown sollte White keine gute Woche haben und lieber auf eurer Bank Platz nehmen.

 

Wide Receiver

Marquise Brown (Arizona Cardinals) bei den San Francisco 49ers

Gegen eine starke Cowboys-Defensive hat Marquise Brown eine starke Leistung gezeigt und im zweiten Spiel nacheinander einen Touchdown gefangen. Nun kommt aber noch eine stärkere Defensive und eine erneute Überraschung der Cardinals gilt gegen San Francisco als unwahrscheinlich.

 

Garrett Wilson (New York Jets) gegen die Kansas City Chiefs

Mit Zach Wilson als Quarterback lässt sich Garrett Wilson kaum aufstellen. Der Wide Receiver bekommt kaum gute Pässe zugeworfen und spielt nun gegen eine starke Chiefs-Defensive. Für Wilson und seine Fantasy-Spieler ist die Verletzung von Aaron Rodgers eine Katastrophe gewesen.

 

Tight End

Kyle Pitts (Atlanta Falcons) bei den Jacksonville Jaguars

Es bleibt dabei: Die Falcons wollen oder können ihre Spieler im Passspiel nicht vernünftig einsetzen. Quarterback Desmond Ridder findet nur selten einen Weg, um Kyle Pitts einen fangbaren Ball zuzuwerfen. Somit kann der Tight End nicht mit gutem Gewissen aufgestellt werden.

 

Dalton Schultz (Houston Texans) bei den Pittsburgh Steelers

Die Saison von Dalton Schultz ist bislang eine große Enttäuschung. Obwohl die Texans-Offensive bislang überzeugt, kann der Tight End bislang keine großen Zahlen auflegen (47 Yards in 3 Spielen). Nun wartet eine starke Steelers-Defensive, die es für Schultz nicht leichter machen wird.

 

Defensive

New York Jets gegen die Kansas City Chiefs

Die Jets spielen gegen Patrick Mahomes. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Wenn immer möglich, sollte keine Defensive gegen den MVP der vergangenen Saison aufgestellt werden. Zu groß ist das Risiko, dass der Quarterback mal wieder einen perfekten Tag erwischt.

 

New England Patriots bei den Dallas Cowboys

Genau wie auch die New York Jets haben die Patriots eine starke Defensive. Wenn jedoch eines der besten Teams als Gegner erwartet wird, sollten Fantasy-Besitzer nicht viele Punkte der Defensive erwarten. Das ist in den Cowboys der Fall – entsprechend sollten die Patriots nicht aufgestellt werden.